Wednesday, March 19, 2008

Petition für Dialog in Tibet

Ich habe soeben eine Petition für Dialog in Tibet unterzeichnet:

Ich bin überzeugt, dass durch Dialog eine Lösung gefunden werden kann, die sowohl die Interessen Chinas als auch die der Tibeter berücksichtigt.

7 comments:

Anonymous said...

Dialog und Respekt ist immer gut... bin dabei.

florian said...

Unterschrieben und in 2 Foren gepostet...

Anonymous said...

Unterschrieben. Allein der Glaube fehlt mir, die Interessen Chinas sind ja bekannt.

Andreas said...

Ausgezeichnete Idee. Schon unterschrieben. Auch das AVAAZ-Video "Stoppt den Kampf der Kulturen" geht in die richtige Richtung wie ich meine.
Hier der Link zu dem Video

Anonymous said...

Das ist schon richtig, jedoch gibt
es naturgemäß zwei Lösungen. Die
Eine ist die politische Lösung, wo
eben der macht- und wirtschaftspolitische Faktor der
Entscheidungsmotor ist. Der Andere
ist eben jener, wo das Volk selber
entscheidet, was es tun möchte.Dem
gegenüber steht jedoch das Wissen, daß die Menschheit noch sehr weit von einem optimalen miteinander entfernt ist. Der erste Schritt dorthin ist aber eindeutig der Dialog

Anonymous said...

Es fällt leicht eine Petition zu unterschreiben in der ein Staat zur Einhaltung der Menschenrechte aufgefordert wird. Beim genauen Studieren der verlinkten Seite fällt unter anderem folgendes besonders auf:

"Nach Jahrzehnten chinesischer Repression hat sich die Frustration der Tibetischen Menschen in Straßenprotesten und gewaltsamen Unruhen entladen."

Wer hier offenbar nicht in einen Dialog eintreten will sind die tibetischen Fundamentalisten, die es vorziehen gewaltsame Aktionen zu starten anstatt einen Dialog zu führen. Denn diese "spontane Entladung des Volkszorns" mit dem Ziel einer Abspaltung Tibets von China ist im Hinblick auf die bevorstehenden olympischen Spiele nicht sehr glaubhaft. Wenn aber diese Aktionen geplant waren, liegt es nahe das weltliche Oberhaupt der Tibeter dahinter zu vermuten.

Insofern ist die Haltung der chinesischen Regierung zum Dalai Lama absolut nachvollziehbar. Ein Staat kann solche terroristischen Aktionen auf seinem Territorium nicht hinnehmen und deren Akteure zum Gespräch bitten.

Eine so undifferenzierte Petition kann ich daher nicht unterstützen. Da kann der Dalai Lama, auch wenn er mir persönlich syphatisch ist, so oft er will seine Hände zum Gebet falten.

Anonymous said...

Benjamin Netanyahu ist derzeit die einzig kritische Stimme im Blog. Ja, die Vermutung, dass der DL selbst die Fäden zieht, ist nicht von der Hand zu weisen, allerdings ist die Petition aus meiner Sicht dennoch bedenkenlos zu unterzeichnen, denn ein Dialog bringt beide Seiten an einen Tisch und das ist ein Anfang!