Finde ich schon lange, daß die Südhalbkugel einiges zu bieten hat: allein die Tierwelt… Linus Torvalds wurde angeblich in Canberra von einem Zwergpinguin gebissen; er war von den Vögeln so hingerissen, daß schließlich das Linux-Maskottchen Tux kreiert wurde. Bedauerlicherweise fehlt McNaught in meiner Sammlung- nebst dem gesamten Südhimmel.
Ich kann´s wieder nicht lassen. Das Stöbern im Netz war zuletzt recht ergiebig. http://www.youtube.com/watch?v=wJ0orhwmrfk&feature=related Diejenigen, denen die Gesänge nicht zusagen, sollten bei 2:30 beginnen. Der Ton ist schlecht, das Video kurz passend zum allgemeinen Minimalismus hier; es enthält aber trotzdem interessante Denkanstöße.
Wenn ich versammelte Uniformen sehe dann reagiere ich allergisch, eine zivile Berufskleidung ist das nicht. Und ich frag mich, warum unser Bürgermeister die Truppe auch noch finanziell unterstützt. Der AZ sollte denen im Klartext mal den Kopf waschen. Ist das unsere zukünftige Elite oder was soll das? Das UFO soll mich holen wenn das da gelebte Demokratie ist. Ich bleib jedenfalls lieber weg von sowas. Das ist die zukünftige Küngelei unter den oberen 10´000.
Ich würde gerne wissen, was genau dem AZ dort im Kopf rumging. Ich denke die Natur ist demokratisch, ich meine von Unten nach Oben und nicht umgekehrt. Oder anders, Gott(?) ist nicht sichtbar weil sonst das Universum nicht frei wäre. Das ist die Antwort die uns die Quantenphysik gibt, ein unendliches Suchen in einer unsterblichen Freiheit. Wenn ich die Sternen-Bilder sehe dann weiss ich, das ist SCHÖN, bei dem da nicht. Und wenn es nicht so wäre, dann wären wir alle schon tot, grad so wie wir hier sind. Ein Widerspruch? Fein.
Also ich habe mich anläßlich des Vortrags z. B. gefragt, was eine besondere Begabung für Physik ausmacht. Nur ein paar Gedanken: Wichtig sind sicher mathematische Fähigkeiten, aber ich glaube nicht, daß in deren Lieferumfang automatisch ein entsprechendes Talent für Physik enthalten ist. Was muß dazukommen? „Intelligenz“ ist wohl zu allgemein formuliert, und im übrigen soll die Kreativitätsforschung herausgefunden haben, daß die Menschen mit den höchsten IQs meistens keine genialen Schöpfer sind (steht in Jürgen Neffes Einstein-Biographie). Zur Intelligenz werden auch sprachliche Fähigkeiten gerechnet. Nun finde ich sprachliche Darstellungen von Physikern nicht unbedingt immer überzeugend oder deutlicher gesagt: Sie sind manchmal ungenau bis unlogisch, was ich nicht recht verstehen kann. Das führt mich weiter zu der interessanten Frage, wie Physiker und Mathematiker eigentlich denken. Einstein und Penrose beispielsweise beschreiben ihr Denken als eher visuell denn als verbal. Wie muß das Denken sonst noch sein? Beharrlich, genau, beweglich, möglichst unvoreingenommen? Dazu reich an Assoziationen als Voraussetzung für Kreativität, damit Neues in die Welt kommen kann?
Soweit ich weiß hat die Kreativitätsforschung herausgefunden, daß Ideen nicht bei der Arbeit entstehen, sonder woanderst (Berggipfel, Natur, Halbschlaf, Klo...).
Und Einstein (oder wer anders?) soll gesagt haben: Nur eine Idee die verrückt ist, hat die Chance eine neue Theorie zu werden (o.Ä.). Die Geschichte beweist es.
Kann ein Mensch überhaupt erfinden? Oder erinnert er sich einfach nur immer wieder?
Wegen dem Beitrag oben; Das war nicht böse gemeint, ich wünsche mir einfach klarere Worte :).
@ Ideen entstehen nicht bei der Arbeit, sondern woanders. Ja, nur muß wohl lange, intensive Arbeit vorausgegangen sein; Einstein ist ein gutes Beispiel dafür, und von Poincaré gibt es eine schöne Schilderung, wie ihm eine wichtige Idee kam, als er gerade in einen Bus einstieg. Soll häufiger passieren, daß Einfälle in unpassenden Momenten auftreten. Winzige Beispiele kennen vielleicht viele aus dem Alltag; warum ist mir auf der Kellertreppe aufgegangen, daß Bruckner im Schlußsatz seiner Sechsten ein Motiv aus dem Tristan verarbeitet? Ganz nebenbei spukte das Thema „Geistesblitz“ im Sommerloch schon mal kurz hier herum.
In der Physik geht es wohl darum, vorhandene Strukturen zu "entdecken", "aufzudecken".
Im Verständnis des Bewusstseins zum Teil auch, denn in unseren Bewusstein spiegeln sich die Struktur des Beobachteten, und auch die Struktur unsers Denkens.
Hinzu kommt jedoch, das Bewusstsein nicht nur Struktur, sondern auch, im subjektiven Erleben, 'Qualität' ist. Farbe vs. Klang. Dies ist dann ein Frage der Realisierung, was manche "Einsicht" nennen, manche "Selbst-bewusstsein" im Sinne von: sich des Bewusstseins bewusst zu sein.
In der Quantenphysik wurde oft gesagt, das das Finden der neuen Strukturen einher ging mit einer Revolutionierung des Weltbildes, und sogar einer Änderung des Bewusstseins.
So erfordert ein neuer Schritt in der Wissenschaft vielleicht auch einen neuen Schritt "im" Wissenschaftler, fast eine neue Art der Forschung, individuell für diesen speziellen Schritt.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
"Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien."
Wenn Sie einmal die Existenz Gottes annehmen, dann ist die Notwendigkeit des Gebets unbezweifelbar.
@ Colorspace An den im Kapitel „What have you changed your mind about? Why?“ erwähnten Artikel „Is time an illusion?” aus dem NewScientist kommt man so nicht heran, daher weiß ich nicht genau, um was es geht, aber dafür habe ich etwas anderes gefunden: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/bdw/tid-8332/physik_aid_229939.html Vielleicht ist dieser Artikel ähnlich, ich habe ihn bisher nur überflogen. Diese Kapitel-Überschrift enthält wohl auch etwas Wichtiges- die Fähigkeit, seine Meinung zu ändern. Die Vorstellung allerdings, diese Änderungen richtig und vollständig begründen zu können, ist vielleicht wiederum zum Teil eine Illusion.
Hoffentlich handelt es sich bei dem Begriff "Todsünde" um einen unverzeihlichen Übersetzungsfehler. Falls es sich hier ebenfalls um ein Zitat von ihm handlet.
Der Artikel im NewScienist ist vom Inhalt ähnlich der ersten Seite des Focus Artkels, nur etwas ausführlicher. In den folgenden Seiten des Focus Artikel's wird dann jedoch klar (anders als im NewScientist Artikel, soweit ich mich erinnere) dass es dabei hauptsächlich um die Relativitätstheorie geht.
Aber selbst der focus Artikel scheint der Frage des impliziten Determinismus aus dem Wege zu gehen.
Ich verstehe die Relatitivitätstheorie nur sehr vage, befinde mich da aber wohl in guter Gesellschaft, vielleicht sogar aus gutem Grund... :)
Der Punkt, der mir besonders "komisch" vorkommt (und auch im focus Artikel erwähnt wird), ist der Begriff der relativen Gleichzeitigkeit. Ich habe kein grosses Problem mit der Vorstellung dass Uhren in einem Raumschiff relativ gesehen vielleicht langsamer gehen. Wohl aber damit, dass aus verschiedener Sicht verschiedene Ereignisse gleichzeitig sein sollen. Hier wird vielleicht der Determinismus stillschweigend in die Theorie eingemauert. Und das wäre ein Fehler. Ist es nicht z.B. möglich, dass die Beobachter, in Kenntnis der verschieden schnellen Gangart der Uhren, ihre Zeit sozusagen re-kalibrieren, bevor sie über eine Gleichzeitigkeit entscheiden? So eine Re-kalibrierung ist ja sowieso notwendig, wenn ein Raumfahrer zurückkommt, denn dann wird er seine Uhr wohl zumindest aus praktischen Gründen neu justieren. Ich glaube zwar kaum, dass damit das Problem gelößt wäre :), will nur zeigen, warum ich als Laie das Gefühl habe, dass mit der RT irgendetwas nicht stimmt. Vielleicht fehlt der RT das Element, dass es den Beobachtern erlaubt, wieder auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Interessant, wie der focus Artikel hier dann auch das Bewusstsein in die Diskussion bringt. Meine Sichtweise ist hier wohl eher "Präsentismus" als "Eternalismus".
Ich hätte gern mehr gehört zu der "ersten Deutung" auf Seite 4:
Die Vereinigung von Raum und Zeit, das ist die erstaunliche Lehre der Relativitätstheorie, ergibt einen vierdimensionalen Raumzeit-Block. Mit Minkowskis Worten: „Die dreidimensionale Geometrie wird zu einem Kapitel in der vierdimensionalen Physik.“ Diese Minkowski-Raumzeit lässt sich entweder als ein vierdimensionaler mathematischer Raum interpretieren, der die Zeitentwicklung der dreidimensionalen Welt repräsentiert, oder als mathematisches Modell einer vierdimensionalen Welt, in der die Zeit die vierte Dimension ist. Diese zweite Deutung ist für Petkov, Saunders und andere die angemessene, denn nur sie vermeidet das Paradoxon, dass die Existenz relativ ist. Dieses Block-Universum der Raumzeit (siehe Kasten „Von der vierten Dimension zum Block-Universum“) ist quasi zeitlos oder ewig.
Paradoxon oder nicht, man könnte ja auch der Meinung sein, dass allein das Zwilling Paradox schon das Aus für die RT sein müsste. Ist es aber nicht. Was also ist das Problem mit der ersten Deutung? Wieder einmal pro und kontra Determinismus, nehme ich an.
Viel zu lang geraten, aber wie sagt man so etwas kürzer?
@andrea: "Dreht sich die Raumstation in „2001“ eigentlich links herum…?
Ich glaub' die meisten Kameraeinstellungen zeigen sie sich "vorwärts" drehend. Wenn man den Film rückwärts spult, ist das natürlich umgekehrt, also relativ zur Zeitrichtung. :)
Obwohl es da ja auch einen wirklichen Unterschied geben muss, denn die Drehrichtung kann man ja ändern, obwohl wenn man gleichzeitig auf die andere Seite geht, es dann wieder gleich aussieht.
Jemand der in einer solchen Raumstation geboren wird, kommt vielleicht auf die Idee, dass die Schwerkraft negativ ist. Vielleicht ist sie ja negativ, bloss das die Erde wie eine Raumstation ist, die sie positiv ercheinen läßt.
Dann wären unsere Gravitationsformeln vielleicht völlig verkehrt.
Aber folgt aus der Nicht-Lokalität denn nicht eine absolute Gleichzeitigkeit, auch wenn sie dem Messenden aufgrund der symmetrischen Kausalität verborgen bleibt? Irgendwas stimmt doch da nicht! Merkt das denn niemand?
@colorspace Einstein soll mal gesagt haben. Wenn ich besser Physik gekonnt hätte, hätte ich das alles gar nicht erst angefangen. Ich kanns auch nicht, drum ein Vorschlag: Die altindische Wissenschaft sagt, daß die kürzeste Zeiteinheit die ist, die vergeht, wenn das kleinstmögliche Teilchen seinen eigenen Durchmesser durchquert. Wenn das ganze Universum ein einziges Quantum ist, dann gibt es nur diese kleinste Zeitspanne, also nur ein Zeitpunkt (Gegenwart?), also weiter, gar keine Zeit!
@andrea Was Komisches ist passiert. Wegen deiner Frage habe ich das Buch 2001 nochmals rausgekramt und mich festgelesen und auf S. 174 stosse ich auf das korrekte Zitat von mir oben. Es ist von Niels Bohr: Ihre Theorie ist verrückt, aber nicht verrückt genug, um nicht wahr zu sein. Zufälle gibts!?
Übrigens, das Raumschif rotiert nicht. Der Wohnring an der Spitze des Raumschiffes rotiert.
Jaja, natürlich. :) Deswegen habe ich unter "The Edge" ja auch geschrieben:
Meine Meinung: Nur nicht-deterministische Veränderung kann wirklich sein, und ist auch wirklich. Zeitliche Dauer hingegen, vielleicht bloße Interpretation.
Wenn das Bewusstsein Farbe, Klang etc als Realität erkennt, passiert etwas auf die Gegenwart Bezogenes, dass nicht (nur) deterministische Konsequenz aus der Vergangenheit ist, also außerhalb der relativistischen (Schatten-)zeit welche sich reduzieren ließe auf ein 4D "Block"-Universum. Ein kleiner Schritt zur Erneuerung der Welt, sozusagen. :)
He!
In 2001 gibt's aber auch Raumstationen. DIe Erste ist erdnah. An die Anderen erinnere ich mich nicht mehr. :) Hat nicht eine sogar zwei Räder? Muß die DVD wieder hervorkramen....
Ich hab mir jetzt nochmal auf der DVD den Anflug auf die Raumstation angesehen. Du hast Recht. :)
Seltsamerweise stellt sich meine obige Beschreibung als auf merkwürdige Weise korrekt heraus. Bei wohlwollender Interpretation natürlich. Jedoch eine sehr schöhne Sequenz, finde ich.
Buch und Film scheinen sich hier zu unterscheiden. War übrigens wirklich nur als schräge Faschingsfrage gemeint, die ich nicht zufällig gestern gestellt habe. Das Verbindungsstück war der Donauwalzer. Es geht aber noch schräger. Wie kommt es zu der großen Ähnlichkeit des Zimmers in der letzten Szene aus „2001“ mit der letzten Szene der Stuttgarter Siegfried-Inszenierung von 1999, die letzten Sommer innerhalb des Ring-Marathons in 3sat zu sehen war? Was wollten Regisseur und Bühnenbildnerin mit diesem eigenwilligen Brünnhilden-Felsen sagen?
Und morgen ist Murmeltiertag. Wenn also morgen Punxsutawney Phil seinen Schatten sieht, werden wir weitere sechs Wochen Winter haben, den wir bisher nicht hatten. Wie sollte eigentlich jemand in eine Zeitschleife geraten können, also einundenselben Tag immer wieder erleben, während der gleiche Tag für alle anderen immer wieder neu ist?
@Wie sollte eigentlich jemand in eine Zeitschleife geraten können, also einundenselben Tag immer wieder erleben, während der gleiche Tag für alle anderen immer wieder neu ist?
vielleicht weil die Zeit noch nicht reif ist. "Bitte warten" sozusagen; damit sich die Dinge fügen können.
@andrea, colorspace Ja das Drehbuch hielt nicht lange, aber das Buch war schon fertig (sogar das Ziel wurde von Saturn auf Jupiter geändert). Habe heute noch eine Bildungslücke geschlossen und Odyssee 3001 gelesen, könnt ihr euch ersparen. Der Inhalt ist aus einem anderen SF geklaut und mit zwei alten Mathematikwitzen gestreckt. :-(
@colorspace Hä? Ich versteh nur noch Bratkartoffeln und Bahnhof. Du hältst mich doch hoffentlich nicht für Darabos? Habe ich was verpasst? Ich will das jetzt wissen!
Ja, klar. Man nehme einen Kollegen der perpetuum mobiles bastelt, ein Physikbuch und eine ungeschriebene Geschäftsbedingung interpretiere das in Kopenhagen frei und das Ganze ist dann verrückt genug, daß Niels strenge Maßstäbe daran angelegt werden können. :)
Wobei die MWI schon verrückt genug wäre, auf jedenfall gefällt sie mir.
@norbert: Die "ungeschriebene Geschäftsbedingung" fällt da irdgendwie aus dem Rahmen...
Jenseits der Quantenphysik....wirds da noch verückter, oder wieder normal? Einige hoffen wohl auf eine lokale, deterministische, philosophisch leicht verdauliche Auflösung des Rätsels. Oder wir haben noch Revolutionen des Weltbildes vor uns, die die Quantenphysik als Kinderspiel erscheinen lassen werden.
@colorspace Was machen denn unsere Physiker, die an der Quanten(anti)graviation dran sind. Das wäre doch auch noch ein Weg, an die "Zeit" ranzukommen. In Österreich haben wir doch auch so einen, da hört man überhaupt nichts mehr davon.Physiker Martin Tajmar http://technocrat.net/d/2006/3/23/1556 Oder ist das schon wieder eine kalte Kernfusion?
Wenn ich nur nicht von Punkt Omega verschluckt werde, kann es von mir aus so verrückt werden wie es will.
UGB: Wir behalten uns das Recht vor, die Weltlinie, ohne Vorankündigung, zu wechseln. ;-)
@norbert: Oder ist das schon wieder eine kalte Kernfusion?
Das menschliche Bewusstsein jedenfalls ist weder bloße Struktur, noch kalte Kernfusion... ;-) ...etwas was wir sozusagen gar nicht wissen dürften. (Man könnte ja meinen, dass, trotz offensichtlicher Lücken, die menschliche Erkenntnisfähigkeit in prinzipiellen Fragen bereits ziehmlich erschöpft ist.)
Übrigens, die DVD von 2010 hingegen, ist meines Erachtens schon sehenswert (allerdings nur, wenn man SF mag), wenn auch nicht vergleichbar mit 2001. Muss also nicht sein.
A propos kalte Kernfusion: Ob man vielleicht durch eine Entanglement-verbindung hindurch quanten-tunneln kann? :)
@colorspace Quantentunneln ja sicher geht das, das war doch immer dein Knoten. Die Informationsübertragung zw. verschränkten Objekten ist doch schon Tunneln und wenn du nicht hinsiehst qassiert doch gar nichts, oder ums mit Niels zu sagen; Beweis mir das Gegenteil. Mehrstufige Informationsübertragung, du schaust dir nur Alpha und Omega an, was dazwischen liegt interessiert niemand. Sozusagen Thermodynamik mit Überlichtgeschwindigkeit. Mit dem Effekt müssten wir doch auch von einem MWI-Universum in ein anderes verbindung aufnehmen können.
Viele (gute)SF-Romane wurden von Wissenschaftler unter Pseudonym geschrieben. Vielleicht hat AZ noch genug Visionen um uns einen Quanten SF zu schreiben. Ich mache gerne den Lektor. 8-)
Hm, ja die Meldung ist neu aber der Wein ist alt. Gebt dem Mann das Geld... Wo ist die Eliteuni? Was bastelt der da am Wochenende in Seibersdorf rum (womöglich direkt neben dem Reaktor)?
@colorspace Wenn ich hier 3 Tunneldioden in Reihe schalte (1N3716) dann tunnelt der Strom eben durch 3 Dioden, wenn ich ein paar zigtausend hätte könnte ich so auch einen Meter durchtunnel und niemand könnte beweisen, daß es ev. nur 1um wäre. Ganz real.
Bei Tunneldioden weiss man ja auch nicht wie die innen aussehen. Diese grossen Prismen sind wohl Mangelware. Ich muss mir diese Wellenfunktionen mal genauer ansehen. Das mit der symmetrischen Kausalität sieht mehr wie ein Zwischenergebnis aus. Wahrscheinlich brauchts da eine sehr subtile Vorgangsweise. Mit Resonanzen oder so. Quanten-system-resonanzen. :)
@colorspace Auf jeden Fall läuft da was, vielleicht findet jemand das Patent. Wie der Aufbau mit der Aluminiumscheibe aussieht würde mich schon interessieren. Und bei der Manipulation von Beschleunigungsfeldern müssten zwangsläufig auch Zeiteffekte auftreten.
Und wieder war die Südhalbkugel eindeutig die bessere Hälfte: http://www.space.com/spacewatch/080201-ns-solar-eclipse.html Bisher habe ich noch keine wirklich beeindruckenden Bilder finden können.
Erinnert mich doch sehr an "Contact". (Der Kinofilm mit Jodie Foster, falls der in Europa anders heisst, nach dem Buch von Carl Sagan, das ich allerdings nicht gelesen habe). Zufall, oder basierend auf demseben physikalisch Grundwissen?
Dort wurde ja auch kräftig getunnelt, und Zeiteffekte gab es zudem. :)
Unglaublich!!! Ich blick leider nicht genug durch um zu verstehen wie stark denn nun die G-Felder sind die dadurch erzeugt werden können. Weiß da wer was? Könnte man mit der Methode heute schon irgendwelche wirklichen Lasten bewegen? Oder nur Winzige Proben im Kryo-Labor?
54 comments:
es gibt wohl schönes in dieser Welt, welches sich nicht mehr in Worte fassen lässt...
Finde ich schon lange, daß die Südhalbkugel einiges zu bieten hat: allein die Tierwelt… Linus Torvalds wurde angeblich in Canberra von einem Zwergpinguin gebissen; er war von den Vögeln so hingerissen, daß schließlich das Linux-Maskottchen Tux kreiert wurde.
Bedauerlicherweise fehlt McNaught in meiner Sammlung- nebst dem gesamten Südhimmel.
http://science.orf.at/science/news/150584
Tja, Tony, das hat er nun davon.
;-)
... und auch die Fantasie interessierter Laien beflügelt", heißt es in der Begründung.
Leute, da ist von UNS die Rede!!!
: )))
Wurde aber auch Zeit...
Und die anderen Bilder erst! Hallo ihr Wissenschaftler, könnt ihr mit dem Antigravitationstriebwerken nicht etwas schneller vorwärts machen?
Hier einmal eines der unglaublichsten Bilder, die ich je gesehen hab.
Carinanebel_Panorama
Davon gibts auch eine zoombare Version und ein 200MB jpeg :)
Ich kann´s wieder nicht lassen. Das Stöbern im Netz war zuletzt recht ergiebig.
http://www.youtube.com/watch?v=wJ0orhwmrfk&feature=related
Diejenigen, denen die Gesänge nicht zusagen, sollten bei 2:30 beginnen. Der Ton ist schlecht, das Video kurz passend zum allgemeinen Minimalismus hier; es enthält aber trotzdem interessante Denkanstöße.
Denkanstoß?
Eher ein Déjà-vu.
Wenn ich versammelte Uniformen sehe dann reagiere ich allergisch, eine zivile Berufskleidung ist das nicht. Und ich frag mich, warum unser Bürgermeister die Truppe auch noch finanziell unterstützt. Der AZ sollte denen im Klartext mal den Kopf waschen. Ist das unsere zukünftige Elite oder was soll das? Das UFO soll mich holen wenn das da gelebte Demokratie ist. Ich bleib jedenfalls lieber weg von sowas. Das ist die zukünftige Küngelei unter den oberen 10´000.
Ich würde gerne wissen, was genau dem AZ dort im Kopf rumging. Ich denke die Natur ist demokratisch, ich meine von Unten nach Oben und nicht umgekehrt. Oder anders, Gott(?) ist nicht sichtbar weil sonst das Universum nicht frei wäre. Das ist die Antwort die uns die Quantenphysik gibt, ein unendliches Suchen in einer unsterblichen Freiheit. Wenn ich die Sternen-Bilder sehe dann weiss ich, das ist SCHÖN, bei dem da nicht. Und wenn es nicht so wäre, dann wären wir alle schon tot, grad so wie wir hier sind. Ein Widerspruch? Fein.
@norbert
Genau, Freiheit is unsichtbar.
Also ich habe mich anläßlich des Vortrags z. B. gefragt, was eine besondere Begabung für Physik ausmacht. Nur ein paar Gedanken: Wichtig sind sicher mathematische Fähigkeiten, aber ich glaube nicht, daß in deren Lieferumfang automatisch ein entsprechendes Talent für Physik enthalten ist. Was muß dazukommen? „Intelligenz“ ist wohl zu allgemein formuliert, und im übrigen soll die Kreativitätsforschung herausgefunden haben, daß die Menschen mit den höchsten IQs meistens keine genialen Schöpfer sind (steht in Jürgen Neffes Einstein-Biographie).
Zur Intelligenz werden auch sprachliche Fähigkeiten gerechnet. Nun finde ich sprachliche Darstellungen von Physikern nicht unbedingt immer überzeugend oder deutlicher gesagt: Sie sind manchmal ungenau bis unlogisch, was ich nicht recht verstehen kann. Das führt mich weiter zu der interessanten Frage, wie Physiker und Mathematiker eigentlich denken. Einstein und Penrose beispielsweise beschreiben ihr Denken als eher visuell denn als verbal.
Wie muß das Denken sonst noch sein? Beharrlich, genau, beweglich, möglichst unvoreingenommen? Dazu reich an Assoziationen als Voraussetzung für Kreativität, damit Neues in die Welt kommen kann?
Soweit ich weiß hat die Kreativitätsforschung herausgefunden, daß Ideen nicht bei der Arbeit entstehen, sonder woanderst (Berggipfel, Natur, Halbschlaf, Klo...).
Und Einstein (oder wer anders?) soll gesagt haben: Nur eine Idee die verrückt ist, hat die Chance eine neue Theorie zu werden (o.Ä.). Die Geschichte beweist es.
Kann ein Mensch überhaupt erfinden? Oder erinnert er sich einfach nur immer wieder?
Wegen dem Beitrag oben; Das war nicht böse gemeint, ich wünsche mir einfach klarere Worte :).
@ Ideen entstehen nicht bei der Arbeit, sondern woanders.
Ja, nur muß wohl lange, intensive Arbeit vorausgegangen sein; Einstein ist ein gutes Beispiel dafür, und von Poincaré gibt es eine schöne Schilderung, wie ihm eine wichtige Idee kam, als er gerade in einen Bus einstieg. Soll häufiger passieren, daß Einfälle in unpassenden Momenten auftreten. Winzige Beispiele kennen vielleicht viele aus dem Alltag; warum ist mir auf der Kellertreppe aufgegangen, daß Bruckner im Schlußsatz seiner Sechsten ein Motiv aus dem Tristan verarbeitet? Ganz nebenbei spukte das Thema „Geistesblitz“ im Sommerloch schon mal kurz hier herum.
Ja, ja, genau. Es ist eine Art von Kommunikation.
Durch die intensive Befassung mit dem Problem stellst du eine FRAGE an das Universum.
Durch die Entspannung wirst du empfangsbereit für die ANTWORT.
Das ist meine Theorie, daß der Mensch sich nicht was ausdenkt, sondern. Ich nenne diesen ganzen Vorgang ERINNERN.
Soll heissen Bewusstseinsbildung durch Bewusstseinserweiterung auf ein bereitsvorhandenes aber verschüttetes Wissen ( = lernen ).
Die meisten Menschen wollen keine Fragen stellen und werden zu verantwortungslosen Sklaven.
In der Physik geht es wohl darum, vorhandene Strukturen zu "entdecken", "aufzudecken".
Im Verständnis des Bewusstseins zum Teil auch, denn in unseren Bewusstein spiegeln sich die Struktur des Beobachteten, und auch die Struktur unsers Denkens.
Hinzu kommt jedoch, das Bewusstsein nicht nur Struktur, sondern auch, im subjektiven Erleben, 'Qualität' ist. Farbe vs. Klang. Dies ist dann ein Frage der Realisierung, was manche "Einsicht" nennen, manche "Selbst-bewusstsein" im Sinne von: sich des Bewusstseins bewusst zu sein.
In der Quantenphysik wurde oft gesagt, das das Finden der neuen Strukturen einher ging mit einer Revolutionierung des Weltbildes, und sogar einer Änderung des Bewusstseins.
So erfordert ein neuer Schritt in der Wissenschaft vielleicht auch einen neuen Schritt "im" Wissenschaftler, fast eine neue Art der Forschung, individuell für diesen speziellen Schritt.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
"Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien."
Wenn Sie einmal die Existenz Gottes annehmen, dann ist die Notwendigkeit des Gebets unbezweifelbar.
Heute vor 60 Jahren hatte mein Leben ein Ende.
@ Colorspace
An den im Kapitel „What have you changed your mind about? Why?“ erwähnten Artikel „Is time an illusion?” aus dem NewScientist kommt man so nicht heran, daher weiß ich nicht genau, um was es geht, aber dafür habe ich etwas anderes gefunden:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/bdw/tid-8332/physik_aid_229939.html
Vielleicht ist dieser Artikel ähnlich, ich habe ihn bisher nur überflogen.
Diese Kapitel-Überschrift enthält wohl auch etwas Wichtiges- die Fähigkeit, seine Meinung zu ändern. Die Vorstellung allerdings, diese Änderungen richtig und vollständig begründen zu können, ist vielleicht wiederum zum Teil eine Illusion.
@Mahatma Gandhi: "Die 7 Todsünden"
Hoffentlich handelt es sich bei dem Begriff "Todsünde" um einen unverzeihlichen Übersetzungsfehler. Falls es sich hier ebenfalls um ein Zitat von ihm handlet.
@Andrea: "Is time an illusion?”
Der Artikel im NewScienist ist vom Inhalt ähnlich der ersten Seite des Focus Artkels, nur etwas ausführlicher. In den folgenden Seiten des Focus Artikel's wird dann jedoch klar (anders als im NewScientist Artikel, soweit ich mich erinnere) dass es dabei hauptsächlich um die Relativitätstheorie geht.
Aber selbst der focus Artikel scheint der Frage des impliziten Determinismus aus dem Wege zu gehen.
Ich verstehe die Relatitivitätstheorie nur sehr vage, befinde mich da aber wohl in guter Gesellschaft, vielleicht sogar aus gutem Grund... :)
Der Punkt, der mir besonders "komisch" vorkommt (und auch im focus Artikel erwähnt wird), ist der Begriff der relativen Gleichzeitigkeit. Ich habe kein grosses Problem mit der Vorstellung dass Uhren in einem Raumschiff relativ gesehen vielleicht langsamer gehen. Wohl aber damit, dass aus verschiedener Sicht verschiedene Ereignisse gleichzeitig sein sollen. Hier wird vielleicht der Determinismus stillschweigend in die Theorie eingemauert. Und das wäre ein Fehler. Ist es nicht z.B. möglich, dass die Beobachter, in Kenntnis der verschieden schnellen Gangart der Uhren, ihre Zeit sozusagen re-kalibrieren, bevor sie über eine Gleichzeitigkeit entscheiden? So eine Re-kalibrierung ist ja sowieso notwendig, wenn ein Raumfahrer zurückkommt, denn dann wird er seine Uhr wohl zumindest aus praktischen Gründen neu justieren. Ich glaube zwar kaum, dass damit das Problem gelößt wäre :), will nur zeigen, warum ich als Laie das Gefühl habe, dass mit der RT irgendetwas nicht stimmt. Vielleicht fehlt der RT das Element, dass es den Beobachtern erlaubt, wieder auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Interessant, wie der focus Artikel hier dann auch das Bewusstsein in die Diskussion bringt. Meine Sichtweise ist hier wohl eher "Präsentismus" als "Eternalismus".
Ich hätte gern mehr gehört zu der "ersten Deutung" auf Seite 4:
Die Vereinigung von Raum und Zeit, das ist die erstaunliche Lehre der Relativitätstheorie, ergibt einen vierdimensionalen Raumzeit-Block. Mit Minkowskis Worten: „Die dreidimensionale Geometrie wird zu einem Kapitel in der vierdimensionalen Physik.“ Diese Minkowski-Raumzeit lässt sich entweder als ein vierdimensionaler mathematischer Raum interpretieren, der die Zeitentwicklung der dreidimensionalen Welt repräsentiert, oder als mathematisches Modell einer vierdimensionalen Welt, in der die Zeit die vierte Dimension ist. Diese zweite Deutung ist für Petkov, Saunders und andere die angemessene, denn nur sie vermeidet das Paradoxon, dass die Existenz relativ ist. Dieses Block-Universum der Raumzeit (siehe Kasten „Von der vierten Dimension zum Block-Universum“) ist quasi zeitlos oder ewig.
Paradoxon oder nicht, man könnte ja auch der Meinung sein, dass allein das Zwilling Paradox schon das Aus für die RT sein müsste. Ist es aber nicht. Was also ist das Problem mit der ersten Deutung? Wieder einmal pro und kontra Determinismus, nehme ich an.
Viel zu lang geraten, aber wie sagt man so etwas kürzer?
(Jetzt nur eine Faschings-Frage:) Dreht sich die Raumstation in „2001“ eigentlich links herum…?
@andrea: "Dreht sich die Raumstation in „2001“ eigentlich links herum…?
Ich glaub' die meisten Kameraeinstellungen zeigen sie sich "vorwärts" drehend. Wenn man den Film rückwärts spult, ist das natürlich umgekehrt, also relativ zur Zeitrichtung. :)
Obwohl es da ja auch einen wirklichen Unterschied geben muss, denn die Drehrichtung kann man ja ändern, obwohl wenn man gleichzeitig auf die andere Seite geht, es dann wieder gleich aussieht.
Jemand der in einer solchen Raumstation geboren wird, kommt vielleicht auf die Idee, dass die Schwerkraft negativ ist. Vielleicht ist sie ja negativ, bloss das die Erde wie eine Raumstation ist, die sie positiv ercheinen läßt.
Dann wären unsere Gravitationsformeln vielleicht völlig verkehrt.
Aber folgt aus der Nicht-Lokalität denn nicht eine absolute Gleichzeitigkeit, auch wenn sie dem Messenden aufgrund der symmetrischen Kausalität verborgen bleibt? Irgendwas stimmt doch da nicht! Merkt das denn niemand?
@colorspace
Einstein soll mal gesagt haben. Wenn ich besser Physik gekonnt hätte, hätte ich das alles gar nicht erst angefangen.
Ich kanns auch nicht, drum ein Vorschlag: Die altindische Wissenschaft sagt, daß die kürzeste Zeiteinheit die ist, die vergeht, wenn das kleinstmögliche Teilchen seinen eigenen Durchmesser durchquert. Wenn das ganze Universum ein einziges Quantum ist, dann gibt es nur diese kleinste Zeitspanne, also nur ein Zeitpunkt (Gegenwart?), also weiter, gar keine Zeit!
Damit wären deine Zeitprobleme gelöst, nicht? :)
@andrea
Was Komisches ist passiert. Wegen deiner Frage habe ich das Buch 2001 nochmals rausgekramt und mich festgelesen und auf S. 174 stosse ich auf das korrekte Zitat von mir oben. Es ist von Niels Bohr: Ihre Theorie ist verrückt, aber nicht verrückt genug, um nicht wahr zu sein. Zufälle gibts!?
Übrigens, das Raumschif rotiert nicht. Der Wohnring an der Spitze des Raumschiffes rotiert.
Hi.
@norbert: altindische Zeit
Jaja, natürlich. :) Deswegen habe ich unter "The Edge" ja auch geschrieben:
Meine Meinung: Nur nicht-deterministische Veränderung kann wirklich sein, und ist auch wirklich. Zeitliche Dauer hingegen, vielleicht bloße Interpretation.
Wenn das Bewusstsein Farbe, Klang etc als Realität erkennt, passiert etwas auf die Gegenwart Bezogenes, dass nicht (nur) deterministische Konsequenz aus der Vergangenheit ist, also außerhalb der relativistischen (Schatten-)zeit welche sich reduzieren ließe auf ein 4D "Block"-Universum. Ein kleiner Schritt zur Erneuerung der Welt, sozusagen. :)
He!
In 2001 gibt's aber auch Raumstationen. DIe Erste ist erdnah. An die Anderen erinnere ich mich nicht mehr. :) Hat nicht eine sogar zwei Räder? Muß die DVD wieder hervorkramen....
@norbert: Niels Bohr Zitat
Auf dem Internet scheinen hier verschiedene Versionen zu kursieren. Eine ist:
"Ihre Theorie ist verrückt, aber nicht verrückt genug, um wahr zu sein."
@Andrea: Drehrichtung der Raumstation
Ich hab mir jetzt nochmal auf der DVD den Anflug auf die Raumstation angesehen. Du hast Recht. :)
Seltsamerweise stellt sich meine obige Beschreibung als auf merkwürdige Weise korrekt heraus. Bei wohlwollender Interpretation natürlich. Jedoch eine sehr schöhne Sequenz, finde ich.
Buch und Film scheinen sich hier zu unterscheiden. War übrigens wirklich nur als schräge Faschingsfrage gemeint, die ich nicht zufällig gestern gestellt habe. Das Verbindungsstück war der Donauwalzer. Es geht aber noch schräger. Wie kommt es zu der großen Ähnlichkeit des Zimmers in der letzten Szene aus „2001“ mit der letzten Szene der Stuttgarter Siegfried-Inszenierung von 1999, die letzten Sommer innerhalb des Ring-Marathons in 3sat zu sehen war? Was wollten Regisseur und Bühnenbildnerin mit diesem eigenwilligen Brünnhilden-Felsen sagen?
Und morgen ist Murmeltiertag. Wenn also morgen Punxsutawney Phil seinen Schatten sieht, werden wir weitere sechs Wochen Winter haben, den wir bisher nicht hatten. Wie sollte eigentlich jemand in eine Zeitschleife geraten können, also einundenselben Tag immer wieder erleben, während der gleiche Tag für alle anderen immer wieder neu ist?
@Wie sollte eigentlich jemand in eine Zeitschleife geraten können, also einundenselben Tag immer wieder erleben, während der gleiche Tag für alle anderen immer wieder neu ist?
vielleicht weil die Zeit noch nicht reif ist.
"Bitte warten" sozusagen; damit sich die Dinge fügen können.
der Schlüssel braucht die richtige (Informations)kombination um die nächste Tür öffnen zu können...
@andrea, colorspace
Ja das Drehbuch hielt nicht lange, aber das Buch war schon fertig (sogar das Ziel wurde von Saturn auf Jupiter geändert). Habe heute noch eine Bildungslücke geschlossen und Odyssee 3001 gelesen, könnt ihr euch ersparen. Der Inhalt ist aus einem anderen SF geklaut und mit zwei alten Mathematikwitzen gestreckt. :-(
@norbert
Da gibt's übrigens zwei Norberts. Ob das Zufall sein kann?
@colocrspace
Oh, Kollision oder nur eine Raumquantenfluktuation auf eine benachbarte Weltlinie? Wo ist er denn? :-o
Sorry wie prüf ich, ob der Nickname schon belegt ist?
@norbert
Oh, kein Problem, ich spreche nicht von einem Nickname. Anscheinend eine ganz zufällige Raumquantenfluktuation... :)
@colorspace
Hä? Ich versteh nur noch Bratkartoffeln und Bahnhof.
Du hältst mich doch hoffentlich nicht für Darabos?
Habe ich was verpasst? Ich will das jetzt wissen!
@colorspace
Ach so, kapiert. (Siehst du, auf das Universum ist Verlass. Beim Zähneputzen...). Es gibt übrigens noch mehr davon.
@norbert: Raumquantenfluktuation auf eine benachbarte Weltlinie
Ist das 'Beyond MWI' ? :-)
Ja, klar. Man nehme einen Kollegen der perpetuum mobiles bastelt, ein Physikbuch und eine ungeschriebene Geschäftsbedingung interpretiere das in Kopenhagen frei und das Ganze ist dann verrückt genug, daß Niels strenge Maßstäbe daran angelegt werden können. :)
Wobei die MWI schon verrückt genug wäre, auf jedenfall gefällt sie mir.
@norbert:
Die "ungeschriebene Geschäftsbedingung" fällt da irdgendwie aus dem Rahmen...
Jenseits der Quantenphysik....wirds da noch verückter, oder wieder normal? Einige hoffen wohl auf eine lokale, deterministische, philosophisch leicht verdauliche Auflösung des Rätsels. Oder wir haben noch Revolutionen des Weltbildes vor uns, die die Quantenphysik als Kinderspiel erscheinen lassen werden.
@colorspace
Was machen denn unsere Physiker, die an der Quanten(anti)graviation dran sind. Das wäre doch auch noch ein Weg, an die "Zeit" ranzukommen. In Österreich haben wir doch auch so einen, da hört man überhaupt nichts mehr davon.Physiker Martin Tajmar
http://technocrat.net/d/2006/3/23/1556
Oder ist das schon wieder eine kalte Kernfusion?
Wenn ich nur nicht von Punkt Omega verschluckt werde, kann es von mir aus so verrückt werden wie es will.
UGB: Wir behalten uns das Recht vor, die Weltlinie, ohne Vorankündigung, zu wechseln. ;-)
@norbert: Oder ist das schon wieder eine kalte Kernfusion?
Das menschliche Bewusstsein jedenfalls ist weder bloße Struktur, noch kalte Kernfusion... ;-) ...etwas was wir sozusagen gar nicht wissen dürften. (Man könnte ja meinen, dass, trotz offensichtlicher Lücken, die menschliche Erkenntnisfähigkeit in prinzipiellen Fragen bereits ziehmlich erschöpft ist.)
Übrigens, die DVD von 2010 hingegen, ist meines Erachtens schon sehenswert (allerdings nur, wenn man SF mag), wenn auch nicht vergleichbar mit 2001. Muss also nicht sein.
A propos kalte Kernfusion: Ob man vielleicht durch eine Entanglement-verbindung hindurch quanten-tunneln kann? :)
@colorspace
Quantentunneln ja sicher geht das, das war doch immer dein Knoten. Die Informationsübertragung zw. verschränkten Objekten ist doch schon Tunneln und wenn du nicht hinsiehst qassiert doch gar nichts, oder ums mit Niels zu sagen; Beweis mir das Gegenteil. Mehrstufige Informationsübertragung, du schaust dir nur Alpha und Omega an, was dazwischen liegt interessiert niemand. Sozusagen Thermodynamik mit Überlichtgeschwindigkeit. Mit dem Effekt müssten wir doch auch von einem MWI-Universum in ein anderes verbindung aufnehmen können.
Viele (gute)SF-Romane wurden von Wissenschaftler unter Pseudonym geschrieben. Vielleicht hat AZ noch genug Visionen um uns einen Quanten SF zu schreiben. Ich mache gerne den Lektor. 8-)
wo auch immer sie grad sind - wollt ihnen auf alle fälle noch recht herzlich gratulieren! http://manfredbruckner.blogspot.com/2008/01/isaac-lebt.html
@norbert
Musik in meinen Ohren... :)
@norbert vom 3.2.
"In Österreich haben wir doch auch so einen, da hört man überhaupt nichts mehr davon.Physiker Martin Tajmar"
http://science.orf.at/science/news/150722
Hm, ja die Meldung ist neu aber der Wein ist alt. Gebt dem Mann das Geld... Wo ist die Eliteuni? Was bastelt der da am Wochenende in Seibersdorf rum (womöglich direkt neben dem Reaktor)?
@colorspace
Wenn ich hier 3 Tunneldioden in Reihe schalte (1N3716) dann tunnelt der Strom eben durch 3 Dioden, wenn ich ein paar zigtausend hätte könnte ich so auch einen Meter durchtunnel und niemand könnte beweisen, daß es ev. nur 1um wäre. Ganz real.
@norbert
Bei Tunneldioden weiss man ja auch nicht wie die innen aussehen. Diese grossen Prismen sind wohl Mangelware. Ich muss mir diese Wellenfunktionen mal genauer ansehen. Das mit der symmetrischen Kausalität sieht mehr wie ein Zwischenergebnis aus. Wahrscheinlich brauchts da eine sehr subtile Vorgangsweise. Mit Resonanzen oder so. Quanten-system-resonanzen. :)
@peter
Dieser 200m-Ein-g-Generator kann einen natürlich an die Maschine in "Contact" erinnern....
@colorspace
Auf jeden Fall läuft da was, vielleicht findet jemand das Patent. Wie der Aufbau mit der Aluminiumscheibe aussieht würde mich schon interessieren. Und bei der Manipulation von Beschleunigungsfeldern müssten zwangsläufig auch Zeiteffekte auftreten.
@Gravitationsgeneration
Aber bitte die Erde nicht aus ihrer Umlaufbahn bringen....
@colorspace
Nein natürlich nicht, wir verschieben sie zusammen mit der Sonne...
Das Patent ist in der Anmeldephase und die Shcrift bereits offengelegt aber noch nicht erteilt. Die Nummer lautet WO 2007/082324 A1. :-)
Und wieder war die Südhalbkugel eindeutig die bessere Hälfte:
http://www.space.com/spacewatch/080201-ns-solar-eclipse.html
Bisher habe ich noch keine wirklich beeindruckenden Bilder finden können.
@norbert
Und was ist mit dem Mond? Wohl vergessen! :)
@norbert
http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?wo=2007082324&IA=WO2007082324&DISPLAY=STATUS
Erinnert mich doch sehr an "Contact". (Der Kinofilm mit Jodie Foster, falls der in Europa anders heisst, nach dem Buch von Carl Sagan, das ich allerdings nicht gelesen habe). Zufall, oder basierend auf demseben physikalisch Grundwissen?
Dort wurde ja auch kräftig getunnelt, und Zeiteffekte gab es zudem. :)
Unglaublich!!! Ich blick leider nicht genug durch um zu verstehen wie stark denn nun die G-Felder sind die dadurch erzeugt werden können.
Weiß da wer was? Könnte man mit der Methode heute schon irgendwelche wirklichen Lasten bewegen? Oder nur Winzige Proben im Kryo-Labor?
:-(
: (
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